Über mt.media

mt.media – ÜbermichSeit 1985 biete ich Hilfe beim Kommunizieren an. Zuerst nur mittels gedrucktem Wort, dann auch als Rundfunksprecher, als Fotograf und schließlich seit 1998 im Internet.

Ich bin Hochschul-Ingenieur für Elektrotechnik/Elektronik (1978) und Journalist mit Diplom (1989).

Zum Jahresende 1986 kam ich erstmals mit der Fotosatzmaschine Linotronic 300 (Mergenthaler KG) in Berührung. Mit diesem Gerät konnte man damals zirka 20 Zentimeter breite Filme mit Schrift belichten. Diese Filmschnipsel wurden dann für den Offsetdruck montiert. Das eigentlich Spannende an dieser Maschine war eine unscheinbare 5 1/4 Zoll-Diskette, auf der das Zauberwort BASIC stand. Legte man diese anstatt der Satz-System-Diskette ein, konnte man mit dieser Linotronic 300 kleine Basic-Programme schreiben – das hat mich über die Maßen fasziniert und bis heute nicht mehr losgelassen.
Etwa zu dieser Zeit kamen auch die ersten Heimcoputer im Osten Deutschlands auf: der KC 85 mit 8-bit-CPU und einer Bildschirmauflösung von 320×256 Pixeln, die man über ein angeschlossenes Fernsehgerät bestaunen konnte. Den KC 85 kann man heute noch im Computerspielemuseum Berlin bewundern – auch, welch‘ gute Bewertung der unscheinbare „Kasten” aus heutiger Sicht bekommt.

Foto: Am Weissensee im Oberallgäu. © Thilo Brunner/HOKA ONE ONE.

Ab 1988 stand ein Commodore C4 auf dem Schreibtisch, kurz darauf ein C64 – die Mutter aller damaligen Computer, zuerst mit Datasette, dann mit einem Diskettenlaufwerk und später einem Nadeldrucker …
Heute gehören Desktop-Rechner, Smartphone und Tablet zu den täglichen „Werkzeugen”. Dazu verschiedene Content Management Systeme und deren Templates, die kundenspezifisch angepasst werden, um sie auf allen Engeräten responsiv sichtbar zu machen. Aber auch das das gute „alte” Wissen um CSS ist nach wie vor gefragt, denn fast jedes WordPress-Theme hat einen Menüpunkt „Individuelles CSS” in seinem Customizer. Hier auf meiner Seite ist zum Beispiel das Drop-Down-Menü im Kontaktformular auf diesem Wege gestylt worden.

MT auf dem SUP
Eine besonders schöne Form der Entspannung. Foto: privat.

Seit 1997 ist Laufsport ein wesentlicher Arbeits- und Lebensschwerpunkt. Nicht nur viele Laufveranstaltungen auf der ganzen Welt habe ich besucht und darüber berichtet – speziell die Laufausrüstung, also die Laufschuhe, Bekleidung und elektronisches Equipment aller Art begeistern mich immer wieder aufs neue.

Schon seit November 1984 laufe ich auch selbst, nachdem ich im dritten Anlauf endlich mit dem Rauchen aufgehört habe. Ein Marathonversuch gleich zu Anfang ist gescheitert, und so habe ich beschlossen, dass ich die 42,195 Kilometer für mein Ego nicht unbedingt benötige. Irgendwann entdeckte ich, dass Yoga nicht nur „Omm” und Frauensport ist, sondern meiner Beweglichkeit und dem allgemeinen Wohlbefinden sehr gut tut – besonders, wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch verbringt. Heute laufe ich zwei- bis dreimal die Woche ohne Leistungsdruck, einfach, um Natur und Bewegung zu genießen – dabei kommen meist die besten Ideen, mit HTML, CSS, PHP und CMS alles für meine Kunden ins beste Licht zu rücken. Und so manche Idee für SEO-optimierten Content klickerte nach der Dusche fast wie von selbst aus der Tastatur …


… und als Denkanstoß mit freundlicher Genehmigung von OL

OL: Jürgen der Trinker
(Hinweis: Dieses Cartoon ist urheberrechtlich geschützt.)